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Klanganwendungen

Die Wirkung der Klänge auf den Körper und den Organismus ist seit der Urzeit bekannt. Seit der Entdeckung der ersten Töne waren Mensch und Tier berührt und fasziniert von Tönen und der Magie ihrer Vibration.

Klänge wurden daher auf Grund ihrer Wirkung auf uns und unseren Organismus seit jeher als mystisch angesehen. In allen Kulturen wurden sie zur Förderung von Ausgleich und Entspannung, aber auch wegen ihrer ganzheitlichen Wirkung auch zur Gesundheitsförderung genutzt. Bekannt ist dies besonders von der Australischen Didgeridoo und den asiatischen Klangschalen. Kein Wunder, dass “Resonanz”, “Einschwingen”, “Harmonie” und “Einklang” in der Musik gängige Begriffe sind…

Der gesamte Körper wird von den Klängen angesprochen und auf Zellebene berührt. Die Verbindung von Ton und Vibration führt zurück zum Ursprung menschlichen Werdens und Seins. Nach östlichen Vorstellungen sind nämlich Kosmos und Mensch gleichermaßen aus Klang entstanden (“Nada brahma” – die Welt ist Klang).
Der Kontakt mit dem eigenen Ursprung schafft tiefes Vertrauen und ermöglicht auf diese Weise intensive Entspannung. Die Frequenzen übertragen sich auf den Körper und bringen die Lebensenergie zum fließen.

Prinzipien und Ansätze, die insbesondere aus den östlichen Kulturen durch Akkupressur und Akupunktur bekannt sind und auch in der „modernen“ Medizin immer mehr an Akzeptanz und Bedeutung gewinnen. Viele Studien belegen zwischenzeitlich die gesundheitlichen Aspekte der Klanganwendungen unterschiedlichster Coleur.

Gleichzeitig mit der Anwendung der meist „exotischen“ Instrumente hielten sie auch Einzug in die westliche Kultur und „Welt“Musik. Musiker brachten sie von ihren Reisen mit nach Hause, wo sie vorwiegend zu meditativen Zwecken angewendet wurden.
In den letzten Jahren wurden sie mehr und mehr auch als unterstützendes Medium bei der Meditation in Form von Klangreisen eingesetzt.

Hier liegt der Fokus nicht auf der Wirkung auf den Körper, sondern der Wirkung auf das Bewusstsein, die rechte Gehirnhälfte. Klänge beruhigen nachweislich, lindern Stressbeschwerden und entspannen, so dass Ängste und Sorgen losgelassen werden können. Der Mensch fühlt sich mit Körper, Seele und Geist im Einklang und kommt zur Ruhe. Durch diese ganzheitliche Ansprache werden die Selbstheilungskräfte in hohem Maße gestärkt und mobilisiert. Ergänzend finden oft meditative Elemente (auch THEKI) Eingang in die Klanganwendungen.

Menschen die sehr kopflastig sind oder sich vom Stress nicht lösen können, aber auch Kinder, Babys und Menschen mit Behinderung finden sehr schnell Vertrauen im Klang.

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